Onomato … was?
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Onomatopoesie zu Weihnachten. Das ist das Ergebnis eines Werbeagenten-internen Brainstormings zum Thema Weihnachtsgrüße. Immer mehr Menschen dürfen ja immer weniger Dinge annehmen. Am besten gar nichts Haptisches. Also verschickten wir eine krasse Weihnachtskarte, mit lautmalerischen Worten darauf. Sie beschreiben den Klang eines gelungenen Festtags. Zisch, ping, gulp, aahh – was das genau bedeuten soll, interpretiert jeder anders. Somit hat unsere Karte für jeden eine ganz individuelle Bedeutung. Und damit sie so richtig knallt, druckten wir sie auf Spiegelpapier. Und in einem transparenten neon-gelben Umschlag wurde sie verschickt. Weil wir finden, dass Weihnachtskarten nicht immer lieblich sein müssen.
Da wir aber immer vielschichtig denken, musste unbedingt noch eine Micro-Site erstellt werden. Hier kann jeder eine eigene und individuelle Weihnachtskarte „zusammenklicken“. Und diese dann auch via Facebook oder Twitter teilen oder per Mail verschicken. Diesmal nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Anhören. Hat auch hier gut funktioniert, sogar mobil, und für jede Menge Unterhaltung gesorgt.
Grafikdesign, User Experience
2016